Dienstag, 29. November 2011

Erste Erfolge

Der Grundstein ist gelegt und es geht mir deutlich besser Ja, sie hat, obwohl es echt nicht leicht war. Doch, das habe ich. Obwohl es manchmal nicht einfach war. Ja, das hat sie, auch wenn es nicht so leicht war wie gedacht. Wenn ich ehrlich bin hatte ich geglaubt, wirklich rasant mit Sport, Ernährungsumstellung und meinem Carnitin abnehmen zu können. Anfangs verlor ich sehr viel Flüssigkeit und die Versuchung von Torten, Chips und Gummibärchen ist riesengroß. Da lernt man irgendwann, über seinen Schatten zu springen. in letzter Konsequenz habe ich mich überlistet. Ein großer Spiegel und ein Foto von früher aus einer "guten Zeit" außen am Kühlschrank und ein Foto der "fetten Zeit" im Kühlschrank waren da sehr hilfreich. Aber schließlich überzeugte ich ihn, mit einer ausgeklügelten Kriegsführung, den konstanten Blicken in den Spiegel und meinem Carnitin. Will heißen: Der Sport macht mir richtig Spaß. Ich habe stolze 6 Kilo abgenommen, was ja an sich nicht so außergewöhnlich ist. Was nichts anderes Bedeutet: Das Sport mir mittlerweile wirklich Spaß macht. Ich bin sehr stolz ganze 6 Kilo abgenommen zu haben, auch wenn dies für viele nicht sensationell sein mag. Mittlerweile habe ich auch wieder Muskel aufgebaut, die wie allseits bekannt ist mehr wiegen als Fett.

Samstag, 26. November 2011

Gesunder Geist in fitem Körper

Das wollte ich befolgen. Ich suchte mir sofort ein Fitnessstudio nur für Frauen heraus und ging gleich hin. Nun war der erste Tag im Fitnessstudio. Ich hatte enorme Angst davor: Mich in der Umkleidekabine vor Fremden umziehen zu müssen und mich als Fettberg zwischen den Modeltypen zu fühlen und mit ihnen auch Sport machen zu müssen. Ich atmete auf, weil in der Umkleide gerade kein Schwein war. Aber ich war bei weitem nicht die einzige mit einem ausgeprägten Gewichtsproblem. Bis auf mich war die Umkleidekabine leer und zu meinem Erstaunen musste ich feststellen, dass ich nicht die alleine Besucherin mit Übergewicht war. Die Fitnesstrainerin hat mir dann einen eigenen Trainingsplan quasi auf "den Leib geschrieben" und mir auch noch viele Tipps für meine Ernährung gegeben. Abschließend war ja mein frisches Ziel meinen Körper zu verändern und ich hatte den wichtigsten Schritt in diese Richtung abschließend getan. Meine Fitnesstrainerin stellte mir einen ganz eigenen Trainingsplan zusammen oder besser gesagt "schrieb ihn mir auf den Leib". Sie gab mir allerlei nützliche Tipps für meine gesunde Ernährung. Gleich heute nachmittag werde ich mir welches besorgen. Das überzeugte mich. Ich nahm mir vor, sofort nach dem Fitnesstraining Carnitin zu besorgen. Aber erst einmal waren die neuen Übungen dran. Unerwarteter Weise war das gar nicht so schwer. Meine Kondition hatte ich auch laienhafter eingeschätzt. Als ich das Fitnessstudio verließ, hatte ich ein vollkommen gutes Gefühl, weil ich etwas für mich und meinen Körper getan hatte. Später am Tag informierte ich mich darüber, wo ich die Proteine und das L-Carnitin ergattern kann und besorgte auch gleich eine große Dose Carnitin, weil ich diese zusätzliche Unterstützung gerade am Anfang wichtig fand.

Mittwoch, 23. November 2011

Aus mit dem Vollschlanksein

Nun war es endgültig soweit. Der Knoten ist geplatzt und ich weiß, dass ich letztlich etwas ändern muss. In der Boutique Heute war der Blick der Verkäuferin so abwertend, wie noch nie und wie sie mir dann auch noch eine Hose in der Größe 44 brachte, gab mir den Rest. Als ich in der viel zu mickrigen Umkleidekabine die Hose anprobierte, ging sie nicht zu. Das konnte doch nicht richtig sein! Bauch einziehen und Luft einhalten nutzte nichts. Es war schrecklich. Da ging gar nichts! Mir wurde sehr warm und kalt. Ich fing an zu Schwitzen und mir standen die Tränen in den Augen. Doch ich behielt die Nerven und meinte: "Der Schnitt ist nicht gut," Definitiv war dies der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte und mir war schlagartig klar, dass ich anfangen musste mein Leben zu ändern. Dieses Erlebnis gab mir den Rest. Das Maß war endgültig voll, ja so voll, dass es überfloss. Es war mir so bewusst wie nie, dass ich fix etwas in meinem Leben verändern musste. Ich war es satt, beim Treppensteigen keine Luft mehr zu bekommen. Ich war es satt, unter unförmigen Megagrößen meine Pfunde zu verstecken. Ich war es satt, immer nur "die Dicke" oder sogar "die Fette" zu sein. Ich wollte dieses Wohlfühlgefühl in mir selbst wiederhaben. Das sollte ich sein? Nein, das konnte ich einfach nicht mehr akzeptieren. Und so fand ich mich nach diesem Shopping auch nicht tränen vergießend auf dem Sofa wieder, neben mir einen Teller mit den gerne Trost spendenden Schokocroissants. Zum ersten Mal tröstete ich mich nach einem katastrophalen Einkaufserlebnis nicht jammernder Weise mit Schokolade oder Kuchen. Im Prinzip war es ja ganz einfach: angemessene Ernährung und zufriedenstellende Bewegung oder anders ausgedrückt: "Schluss mit der Fresserei - Beweg deinen Popo!" Und genau das wollte ich tun.
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Carnitin: Aminosäuren im Fokus

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